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Grimme Online Award - Nominiert 2022

Die fünfte Wand : Navina Sundaram
Innenansichten einer Außenseiterin oder
Außenansichten einer Innenseiterin

 
  • Befremdung, Entfremdung, Verfremdung, wurzellos und frei, verwurzelt und verwurschtelt, Einfalt/ Vielfalt, Doppelperspektive, Grenzen grenzenlos verwischt. Rollenspiele allesamt. Identitäten kreieren? Vielleicht sollte ich mir eine völlig neue Identität zulegen, eine Rekonstruktion, frei erfunden nach imaginären Erinnerungen von hier und von dort und mit sanften Ironien zusammengefügt.

    Navina Sundaram, 2008

  • Was fehlt - Eksik olan - What's missing
    13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, 14.6.- 14.9.2025
    Aus Text/ Sound/ Rauminstallation entsteht eine Arbeit, die die Begegnung zwischen Navina Sundaram und Cemal Kemal Altun im August 1983 zum Anlass nimmt, dem Verschwinden zweier migrantischer Stimmen in der BRD und ihrer schicksalshaften Verbindung nachzuspüren.
    Link zur Biennale

  • Navina Sundaram im Interview

  • Brief von Navina Sundaram, Ausschnitt
  • Navina Sundaram im Studio
  • "Die fünfte Wand" versammelt Filme, Reportagen, Moderationen, Texte, Briefe und Fotos der Filmemacherin und Redakteurin Navina Sundaram aus über 40 Jahren Tätigkeit für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Angelegt als digitale Werkbiografie, ist das Archiv thematisch strukturiert nach dem Modell einer Mediathek aufgebaut.

  • Ausschnitt aus Beitrag von Navina Sundaram
  • Extrahiert aus Archiven der ARD sowie aus Sundarams Privatarchiv, ist "Die fünfte Wand" ein kuratierter Blick auf deutsche Migrations- und Mediengeschichte. Navina Sundaram steht dabei im Zentrum als eine Autorin, die journalistisch Position bezieht: zu Internationalismus und Dekolonisierung, Klassenfrage, Rassismus, Einwanderung, zu indischer und bundesdeutscher Politik.